Die Höhe der Aufladung kann mit verschiedenen Messverfahren ermittelt werden. Das älteste noch angewendete Messverfahren ist das Influenzmessgerät, das bereit von Thales von Milet vor über 2000 Jahren verwendet wurde. Bei diesem Messgerät wird die Anziehungskraft, die von dem Material ausgeht, bestimmt. Weitere Verwendung finden noch das Rotationsvoltmeter (Feldmühle) und als sehr aufwendiges aber genaues Verfahren, die Kelvin-Sonde in Kombination mit einem Atomic Force Microscope mit Genauigkeiten bis 50nm.
Das Messverfahren mit der weitesten Verbreitung ist die 1898 von Lord Kelvin entwickelte Kelvin - Sonde, dessen Prinzip bis heute mit kontinuierlichen Verbesserungen eingesetzt wird.
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